Warum sollte man sich zum Thema "Trading" informieren?
... den deutschen Sparern und Kleinanlegern wurde schon lange der "Zinshahn" zugedreht.
Am 10. März 2016 hat die Europäische Zentralbank beschlossen und bekannt gegeben den bestehenden
Leitzins von 0,05% auf 0,00% zu senken und das hat sich bis heute nicht geändert.
Die Banken, die überschüssiges Geld bei der EZB "parken", werden mit einem Minuszins bestraft,
um die Banken zu ermahnen die freien Gelder, in Form von Krediten, in die allgemeine Wirtschaft
fließen zu lassen. Dieser Strafzins galt schon 2014, mit 0,3 % Zinsen, und wurde auf 0,5 % erhöht.
Banken könnten sich noch immer bei der Europäischen Zentralbank Geld zum Nulltarif leihen!
Die Sparbuch-Sparer und Tagesgeld-Konten werden nur mit 0,01 bis 0,1 % Zinsen belohnt -
denn warum sollen Banken auf Spargelder Zinsen zahlen, wenn die EZB zinsfrei Geld verteilt
Tagesgeldzinsen 2021 liegen jetzt also bei 0,01 %.
Die Sparer können auch nicht mehr froh sein, wenn die Banken von Kontoinhabern einen Minuszins
für "parkende" Gelder verlangen, denn jetzt werden diese "Parkgebühren verlangt, manche ab
10.000,00 EURO manche erst ab 100.000,00 Euro Rücklagen.
Auch mit befristeten Festgeldanlagen, Renten-Sparverträgen und Staatsanleihen
werden keine Zinsen mehr zu erzielt. So werden auch unsere
"Eisernen Reserven für Notfälle, Anschaffungen, Reparaturen oder Autoansparungen usw."
ebenfalls nur zinslos auf irgendwelchen Konten "parken" und von der Inflation entwertet werden.
Konto-Auszug eines Trader-Kontos - 12% Rendite in 2 Monaten!
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Und unsere neue Plage "Corona-Covid" beginnt jetzt an unseren Rücklagen zu nagen.
Ein weiterer Grund unser Einkommen "digital" aufzustocken, nachdem viele Arbeitsplätze
durch die Pandemie verloren gehen.
Wir sollten uns an eine alte Weisheit aus dem Wilden Westen erinnern:
"Steig ab, wenn das Pferd tot ist".
Also rücken jetzt vermehrt die Begriffe "Börse - Aktien - Fonds - Trading" in den Focus.
Den Begriff "traden", der kurzfristigsten und ungebundenen Gelegenheit an der Börse Gewinne zu erzielen,
liegt mehr denn je auf der Hand, aber nur mit besonderer Vorsicht,
denn die Börsen sind noch unberechenbarer geworden!
Schon vor 2 Jahrzehnten entstand die Möglichkeit für Privatpersonen an der Börse als "Trader" (Händler)
zu spekulieren, allerdings nur über einen Broker (engl.), ein Börsen-Makler, Vermittler bzw.
Zwischenhändler, der als Dienstleister für die Durchführung an der Börse zugelassen ist.
Hierbei handelt der Broker (Makler) auf Rechnung des Kunden (Trader) mit Wertpapieren, Aktien, Devisen,
Energie, Waren, Rohstoffen an Börsen. Für diese Transaktionen erhält er eine Vermittlungsgebühr.
DEMO-Chart für den DAX-Kurs:
Von dem jeweiligen Broker wird für den Trader eine Software zur Verfügung gestellt, die den Kurs des
erwählten Objektes in Echtzeit darstellt, wie hier beispielsweise den deutschen DAX 30.
Die grünen Kerzen stellen den steigenden Kurs, die roten Kerzen den fallenden Kurs dar.
Nach beobachten des Kursverlaufs entscheidet der Trader, durch anklicken der BUY-Fläche (kaufen),
zum geeigneten Zeitpunkt, ob er auf einen vermutlich steigenden Kurs setzt.
Sobald der Kurs seine vorhergesagte Richtung ändert, drückt der Trader auf "X" für stop und beendet damit
im Sekundenbruchteil seinen Auftrag - durch die erzielte Differenz errechnet sich der Gewinn.
Aber Vorsicht - Kurse ändern sich schneller, als ein Trader manchmal reagieren kann.
Deshalb vorausschauend agieren und vor allen Dingen vorher üben, üben und nochmals üben.
Und dafür stellen die Broker kostenlose und risikofreie DEMO-Konten zur Verfügung.
Das unbedingt notwendige disziplinierte Handeln muß sich der Trader antrainieren!
Die gleiche Prozedur wie bei steigenden Kursen ist auch bei fallenden Kursen möglich,
indem statt BUY die SELL-Fläche (verkaufen) angeklickt wird.
Wenn an jedem normalen Arbeitstag (220 Tage) im Jahr nur 10,00 EUR Gewinn erzielt werden würde und
das ist in wenigen Sekunden/Minuten möglich, summiert sich der Gewinn auf 2200,00 EUR/Jahr und dieser
Gewinn entspräche, bei 0,5 % Anlage-Zinsen, einem Anlagevermögen von 440.000,00 EUR.
Stand 2021: Die überwiegende Mehrheit der Sparkassen und Banken geben nur
0,1 % Zinsen an ihre Kunden weiter!
Nun kann darüber nachgedacht werden, welche Gewinne beim "Traden" erzielt werden könnten,
bei mehr intensivem Zeitaufwand und dementsprechenden höherem Tagesgewinn!
... siehe "Beispiel-Trade" in der Navigation.
Nachtrag der letzten EZB-Entscheidung vom 2020:
- die EZB-Chefin ist noch weitere 7 Jahre Christine Lagarde, bisherige Präsidentin des IWF.
- Der Leitzins bleibt vorerst unverändert bei null Prozent.
- Der Einlagezinssatz für Banken ist auf minus 0,5 Prozent erhöht.
- Das Kaufprogramm für Staatsanleihen war ab Januar 2019 eingestellt worden,
weiteren Entscheidungen werden sicherlich folgen. - Sparer, die seit 2015 zirka 40 Milliarden an Sparzinsen eingebüßt haben, werden wohl auch weiterhin benachteiligt.